Musik ist mehr als ein Hobby
Wenn es um Musik geht, denken die meisten Menschen an das Spielen von Instrumenten, Konzerte und das Radio. Allerdings kann Musik mehr als Spaß machen und unterhalten. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Musik auch therapeutisch einzusetzen. Wenn man sich für dieses Thema interessiert, gibt es einige Optionen, sich zu informieren. Eine gute Anlaufstelle ist das Internet. Man kann auch im Bekanntenkreis fragen, ob jemand Tipps oder schon Erfahrungen hat. Wir wollen heute einige Möglichkeiten vorstellen, wie Musik in der Therapie eingesetzt werden kann.
Eine Musiktherapie machen
Ganz klassisch kann man mit einer Musiktherapie anfangen. Es gibt einige Bereiche, in denen diese Therapieart sinnvoll ist. Vor allem Menschen mit Behinderungen oder schweren Traumata können große Fortschritte durch die Therapie erreichen. Bevor man mit einer solchen Therapie anfängt, sollte man mit dem behandelnden Arzt oder der zuständigen Pflegekraft sprechen und sich Tipps einholen. Außerdem muss man einen freien Platz finden, was gar nicht so einfach ist. Häufig ist das Ganze mit einer recht langen Wartezeit verbunden, das sollte einen aber nicht davon abhalten, sein Vorhaben in die Tat umzusetzen. Bei besonders dringenden Fällen kann es sein, dass man auf der Warteliste nach oben rutscht. Und auch in ambulanten Kliniken kann Musiktherapie in Anspruch genommen werden.
Welche Instrumente haben eine meditative Wirkung?
Es gibt viele Instrumente, die sich positiv auf das Wohlbefinden auswirken können. Dazu gehören vor allem Instrumente mit einem lang anhaltenden, ruhigen Klang. Gerne eingesetzt werden zum Beispiel Klangschalen, Steel Tongue Drums und Handpans. Mit diesen und ähnlichen Instrumenten wird in der Therapie gearbeitet. Möchte man die Übungen Zuhause fortführen, kann man sich an einen Handpan Hersteller wenden. Dieser hat unterschiedliche Instrumente zur Auswahl und kann bei den Produkten auch auf eigene Wünsche eingehen. Man muss nicht unbedingt Unterricht nehmen, um mit Instrumenten wie diesen zu arbeiten. Das Wichtigste ist, dass man seinem Gefühl folgt und sich auf die Musik einlässt.
In einer Gruppe Musik machen
Vielen Menschen hilft es, in einer Gruppe zu musizieren. Auch hier gibt es zahlreiche Angebote für verschiedene Interessengruppen. Einerseits kann man in einem Chor singen oder in einem Orchester spielen. Im Orchester braucht man meistens ein gewisses Vorwissen und muss ein Instrument beherrschen. Daneben gibt es experimentelle Gruppen. Hier braucht man kein Vorwissen, sondern kann sich an den Instrumenten ausprobieren. Es gibt kein Richtig und kein Falsch und in Gruppen wie diesen herrscht ein großer Zusammenhalt. Das kann Menschen mit psychischen Belastungen Halt geben und als eine Orientierung im Alltag dienen.
Eine Auszeit vom Alltag
Als Letztes wollen wir die Option vorstellen, sich alleine Zuhause – in einer sicheren Umgebung – mit Musik zu beschäftigen. Hier braucht man keine Angst vor der Meinung anderer oder Kritik zu haben. Man kann sich ganz mit sich selbst und seinem Instrument beschäftigen und sich dadurch eine Auszeit vom Alltag nehmen. Menschen, die sehr gestresst sind oder mit Ängsten zu kämpfen haben, kann das helfen. Musizieren entspannt, vor allem, wenn kein Leistungsdruck oder Erwartungen da sind.